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제16절

TEXT 16

원문

Text

마나-쁘라사다 사움야뜨밤 manaḥ-prasādaḥ saumyatvaṁ
마우남 아뜨마-비니그라하하 maunam ātma-vinigrahaḥ
바바-삼슏디리뗴땃 bhāva-saṁśuddhir ity etat
따뽀 마나삼 우쨔떼 tapo mānasam ucyate
manaḥ-prasādaḥ saumyatvaṁ
maunam ātma-vinigrahaḥ
bhāva-saṁśuddhir ity etat
tapo mānasam ucyate

동의어

Synonyms

마나-쁘라사다하: 마음의 만족, 사움야뜨밤: 다른 사람을 향한 이중성 없이, 마우남: 위엄, 아뜨마: 자아의, 비니그라하: 통제하다, 바바: 자기 본성의, 삼슛디히: 정화, 이띠: 따라서, 에땃: 이것, 따빠하: 고행, 마나삼: 마음의, 우쨔떼: 라고 하다.

manaḥ-prasādaḥ — Zufriedenheit des Geistes; saumyatvam — ohne Zweideutigkeit anderen gegenüber; maunam — Ernst; ātma — des Selbst; vinigrahaḥ — Beherrschung; bhāva — seiner Natur; saṁśuddhiḥ — Läuterung; iti — so; etat — dies; tapaḥ — Enthaltung; mānasam — des Geistes; ucyate — wird genannt.

번역

Translation

그리고 만족, 꾸밈없음, 위엄, 자기 통제, 그리고 자기 존재의 정화를 마음의 고행이라고 한다.

Und Zufriedenheit, Läuterung des Daseins, Einfachheit, Ernst und Selbstbeherrschung sind die Enthaltungen in bezug auf den Geist.

주석

Purport

마음을 통제하려면 감각 만족에서 마음을 멀리해야 한다. 그리고 항상 다른 사람을 위해 선행할 생각을 하도록 훈련해야 한다. 최고의 마음 훈련은 생각에 무게를 싣는 것이다. 우리는 끄리쉬나 의식에서 벗어나서는 안 되며, 항상 감각 만족을 피해야 한다. 우리가 가진 천성을 정화하려면 끄리쉬나 의식이 되어야만 한다. 마음의 만족은 오직 마음을 감각 만족의 생각에서 멀리 떼어냄으로써 얻을 수 있다. 우리가 감각의 즐거움을 생각하면 할수록 마음은 더 불만으로 가득 찬다. 현시대의 우리는 감각 만족을 위한 여러 방법을 위해 불필요하게 마음을 쓰고 있어서 마음이 만족하게 될 가능성이 없다. 최고의 방법은 뿌라나와 마하바라따 같은 흐뭇한 이야기들로 가득한 베다 문헌으로 마음을 돌리는 것뿐이다. 이러한 지식을 이용하여 우리는 정화될 수 있다. 또한 이중적인 마음을 가져서는 안 되며 모든 사람의 안녕을 생각해야 한다. 침묵이란 항상 자아 인식에 관해 생각하고 있음을 의미한다. 끄리쉬나 의식의 사람은 이런 의미에서 완벽한 침묵을 지킨다. 마음을 다스리는 것이란 마음을 감각 만족에서 떼어냄을 의미한다. 우리는 인간관계에서 이중성이 없어야 하고 그렇게 함으로써 자신의 존재를 정화할 수 있다. 이 모든 자질이 함께 어우러져 정신 활동의 고행이 된다.

ERLÄUTERUNG: Den Geist entsagt zu machen bedeutet, ihn von Sinnenbefriedigung zurückzuziehen. Er sollte auf solche Weise geschult werden, daß er immer daran denkt, für andere Gutes zu tun. Die beste Schulung für den Geist ist Ernsthaftigkeit der Gedanken. Man sollte nie vom Kṛṣṇa-Bewußtsein abweichen, das heißt, man muß Sinnenbefriedigung immer vermeiden. Sein Wesen zu läutern bedeutet also, Kṛṣṇa-bewußt zu werden. Zufriedenheit des Geistes kann man nur erreichen, wenn man den Geist von Gedanken an Sinnengenuß zurückzieht. Je mehr wir an Sinnengenuß denken, desto unzufriedener wird unser Geist. Im gegenwärtigen Zeitalter beschäftigen wir den Geist unnötigerweise mit den verschiedensten Arten der Sinnenbefriedigung, und so besteht keine Aussicht auf inneren Frieden. Das beste ist, wenn man den Geist auf die vedischen Schriften lenkt, die voller Erzählungen sind, die den Geist tatsächlich zufriedenstellen, vor allem die Geschichten der Purāṇas und des Mahābhārata. Man sollte aus diesem Wissen Nutzen ziehen und auf diese Weise geläutert werden. Der Geist sollte frei von Falschheit sein, und man sollte an das Wohl aller denken. Schweigsamkeit bedeutet, immer an Selbstverwirklichung zu denken. In diesem Sinne ist ein Mensch im Kṛṣṇa-Bewußtsein auf vollkommene Weise schweigsam. Beherrschung des Geistes bedeutet, den Geist von Sinnengenuß zu lösen. Man sollte im Umgang mit anderen offen und ehrlich sein und dadurch sein Dasein läutern. Dies alles zusammen stellt die Enthaltung in bezug auf die Tätigkeiten des Geistes dar.